Gruselig, grausam, schaurig – in den dunklen Wäldern und Grotten des Sauerlandes sind sie unterwegs: die Geister und Alben, hier treiben namenlose Monster ihr Unwesen und in Düsternsiepen und Geistermühlen müssen sich wehrlose Menschen dunklen Gestalten opfern.
Sind Sagen allesamt nur Hirngespinste? Sind die Aufzeichnungen und Erzählungen nichts als blanke Phantasie? Alles Hexerei? Alles Spinnerei? – Nein, sie sind einfach sagenhaft!
Kein Flecken Erde in Deutschland hat eine so schauderhafte, sagenreiche Geschichte wie das westliche Sauerland. Ja es sind Sagen. Und sie kommen nicht von ungefähr.
Autor Wolfgang Hänisch aus Hemer ist Sagenforscher und Sagensammler. Im vierten Band der Gruselsagen weist er wiederum nach: Irgendetwas war immer. Und er weiß auch genau wo.
Wie im ersten Band „Jungfern, Hexen und Dämonen“, der sich mit dem Hönnetal befasst, dem zweiten Band „Nebelwälder Geisterbrachen Düsternsiepen“ für Iserlohn, dem Band 3 „Drachen Gräber Zwergengold“ für Hemer werden die Sagen der Region nicht nur in ihrer ursprünglichen Fassung vorgelegt, gleichzeitig gibt es eine geografische Einordnung, die z. T. durch archäologische Funde belegt wird. Deshalb ist die Reihe auch ein Sagenfinder, ein Sagenerklärer und Sagenführer.
„Grotten Alben Geistermühlen“ ist der gespenstisch anmutende Titel des vierten Bandes der „Sauerländer Grusel-Sagen“, der sich vor allem mit Sagen rund um Sundern befasst. Aufgezeichnet sind damit, in ihrer unveränderten Originalfassung, die Sagen entlang und am Rande des vierten Teils der neuen sagenhaften Sauerland-Waldroute.
Die wahrhaft „sagenhafte Waldroute“ ist ein neuer Wanderweg, der von Iserlohn aus bis nach Marsberg im Hochsauerland führt. Diese Wanderstrecke ist ein touristisches Highlight an sich.
Mit dem Sagenbuch als Begleiter wird jeder Wanderer ganz andere, verborgene Seiten des Sauerlandes zusätzlich entdecken können. Immer dabei: Hexen, Elfen, Geisterreiter, Dämonen, Kettenhunde und Gespenster.
Ein Buch für Wanderer. Für Suchende. Für Sauerländer. Für Sagenfreunde.